TRANS - I GOT LIFE ist eine Reise in die Welt jenseits der Geschlechternormen. Der Film bietet Einblicke in das häufig zerrissene Lebensgefühl von trans Menschen und zeigt, wie sie mit Mut und Entschiedenheit ihr Leben in die Hand nehmen – um der zu werden, der sie sind. Die Regisseurinnen haben das Vertrauen von sieben Menschengewonnen, die auf sehr unterschiedliche Weise den Weg der Transition gehen. Der Film ist ein hochaktuelles Plädoyer für Freiheit, Selbstbestimmung und mehr Akzeptanz im gesellschaftlichen Miteinander.

Hier der offizielle Trailer:

Nach dem bundesweiten Kinostart in Deutschland, zwölf Tagen Kinotour und zahlreichen Sondervorführungen wird der Filmverleih mindjazz pictures den berührenden Dokumentarfilm TRANS - I GOT LIFE von Imogen Kimmel und Doris Metz jetzt auch in Österreich in die Kinos bringen. Der Film, der beim diesjährigen FILMFEST MÜNCHEN mit dem Bayern 2 und SZ-Publikumspreis ausgezeichnet wurde, lief auf den bundesweiten Dokumentarfilmtagen „LETsDOK" und wird mit Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner:innen wie TransMann e.V., Prout at Work, Berliner CSD, QUEERAMNESTY, White & Case, und Trans-Ident e.V., um nur einige zu nennen, auf zahlreichen nationalen und internationalen Queer Filmfestivals gezeigt werden.

SALZBURG l Donnerstag, 21.Oktober I 19:00 Uhr I Sondervorführung mit den Regisseurinnen und Protagonist:innen I Mozartkino in der Kaigasse 22 https://www.mozartkino.at/
weitere Vorstellungen: Freitag, 22.Oktober I 17:30 Uhr I Montag, 25. Oktober I 17:30 Uhr

WIEN I Donnerstag, 27.Oktober I 20:15 Uhr I Filmhaus in der Spittelberggasse 3 https://www.filmhaus.at/

INNSBRUCK I Freitag, 22. Oktober I 18:30 Uhr I Leokino in der Anichstraße 36 https://www.leokino.at/

KREMS I Mittwoch, 3. November I Uhrzeit bitte erfragen I Kino im Kesselhaus https://www.kinoimkesselhaus.at/de

Passend zum offiziellen Kinostart von TRANS - I GOT LIFE wurde der von Gregor Schwellenbach komponierte Original-Soundtrack zum Film auf dem Label Kompakt veröffentlicht. Der Soundtrack wurde eigens für den Film konzipiert und komponiert und spiegelt klanglich das mutige, einzigartige und entschlossene Leben der sieben Protagonist:innen wider. Schwellenbach arbeitete u.a. mit der deutsch-kubanischen Sänger Michél Felgner zusammen, um einige der zentralen musikalischen Motive des Films einzufangen.

Schwellenbach über die Hintergründe des Soundtracks:

Der Sänger Michèl Felgner war eine unglaubliche Entdeckung! Diese zärtliche und gleichzeitig kraftvolle Stimme wird man so schnell nicht mehr vergessen. Ausgangspunkt des Soundtracks ist die Vorrede aus Ovids Metamorphosen, die hier gesungen nicht wie ein Rückblick in die Antike, sondern wie ein hoffnungsvoller Aufbruch in die Zukunft klingt. Von hier aus sollte sich die Musik in Bewegung setzen und nicht bei Schmerz und innerer Zerrissenheit stehen bleiben, sondern auch vom befreienden und erfüllenden Weg zu sich selbst erzählen. Der Walzer, zu dem sich alle Protagonisten im Finale des Films in Clärchens Ballhaus in Berlin treffen, soll ein Fest der Selbstbestimmung und Freiheit sein. In der Version von Nina Simones "Feeling Good" triumphiert die Vielfalt schließlich über normative Begrenzungen.

Hier der Soundtrack: