Der Herbst wird bunt!
Auf geht´s!
Mit 2. September öffnet die COURAGE wieder ihre Pforten

Nach der Sommerpause nimmt die COURAGE in Wien, Graz und Innsbruck ab 2. September wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten ihre Arbeit auf.

Öffnungszeiten und Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.
Dokumentation Fachtagung SEX 2.0
Ab sofort online!

Ab sofort ist die Dokumentation der Fachtagung „SEX 2.0 - Sexualität, Intimität und Beziehungen im Zeitalter neuer Medien“, die vom 19. – 20. April 2013 in Wien stattfand, auf unserer Homepage verfügbar!

Eine gute Gelegenheit für all, die teilgenommen haben, die einzelnen Vorträge nochmals im Detail Revue passieren zu lassen. Und für alle, die nicht dabei sein konnten, die Tagung zumindest virtuell zu erleben.

Klicken Sie hier, um zur Dokumentation zu gelangen.
Neue LGBT-Gruppen
Viele neuen Gruppenangebote starten ab September an der COURAGE

Neben der Beratungstätigkeit und der damit verbundene Unterstützung, bietet COURAGE auch therapeutische Gruppen, Selbsthilfe- und Selbsterfahrungsgruppen an. Das gemeinsame Thema und die gegenseitige Unterstützung lindert bei vielen Menschen den Leidensdruck, führt zur Erleichterung und ermöglicht neue Sichtweisen und Lösungen. Sie sind Orte der Begegnung, des Austausches und der Kommunikation, denn „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“. (Martin Buber)

Im Herbst 2013 starten wieder viele neue Gruppen an der COURAGE, z.B.

• SAPPHO - Psychotherapeutische Gruppe für lesbische und bisexuelle Frauen

• OASE - Therapeutische Gruppe für schwule und bisexuelle Männer

• YOUNG*TRANS - Psychotherapeutische Gruppe für junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren mit TransGender-Themen

• TRANS*IDENTITIES - Psychotherapeutische Gruppe für erwachsene Menschen mit TransGender-Themen

• TRANS*FAMILY - Selbsthilfegruppe für PartnerInnen sowie Eltern und Angehörige von transidenten Personen

• YOUNG*QUEER - Begleitete Selbsthilfegruppe für junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahre

Detailinformationen und Anmeldeformalitäten zu den einzelnen Gruppen finden Sie hier.
SEX 2.0 - Sexualitäten, Intimitäten und Beziehungen im Internet
Weiterbildungsseminar, 27. – 28. September 2013

Sexualitäten, Intimitäten und Beziehungen sind bedeutsame Erlebniswelten im Internet. Im Seminar werden die im World Wide Web neu konstruierten Räume und gelebten Neosexualitäten dargestellt und analysiert. Es geht dabei um das Spannungsfeld zwischen Virtualität und Realität: Was machen Mädchen und Jungen, Frauen und Männer im und mit dem Internet, was macht das Internet mit ihnen? Nutzen intime und sexuelle Erfahrungen im Netz nur ein neues Kommunikationsmedium oder entfalten die virtuellen Möglichkeiten eine Eigendynamik und verändern so die realen sexuellen Erlebnisräume und Beziehungswelten? Ist die virtuelle Erfahrung mit Sex im Internet eine Möglichkeit der Orientierung im Sinne des Probehandelns oder schränkt sie individuelle Fantasieräume ein und oktroyiert den Subjekten Vorlagen auf, von denen sie dann abhängig werden? Oder bricht gar die Konfrontation mit Sex im Internet auch notwendige Tabus auf, verwischt die Grenze zwischen Fantasie und Realität und führt zu mehr sexuellen Gewalthandlungen? Wie real ist das im Netz Erlebte, wie wirklich die virtuelle Realität? Sind die in und mittels neuer Medien gelebten Sexualitäten und Beziehungen Realitäten und/oder Fantasieprodukte? Welche Folgen zeitigt die Möglichkeit, in beliebigen (Geschlechts-)Rollen und (sexuellen) Identitäten miteinander zu verkehren? Oder ist das Netz nur ein riesiger Warenkatalog, für den mehr denn je das alte „sex sells“ gilt?

Details und Anmeldeformalitäten finden Sie hier.
Informationsabend: Vielfalt von Familienformen
Mit Regenbogen(Patchwork)Familien adäquat umgehen

Donnerstag, 26. September 2013, 18 - 21 Uhr, Informationsabend am ifp - Institut für Freizeitpädagogik

Seit einigen Jahrzehnten erleben wir einen Wandel von Sexualitäten und Beziehungswelten. Seit 1.1.2010 gibt es in Österreich die eingetragene PartnerInnenschaften für lesbische und schwule Paare. Die Vielfalt von Familienformen â€“ Patchwork-Familien und Regenbogen-Familien – ist Realität geworden und sie bereichern einander. Kinder mit einem gleichgeschlechtlich empfindenden Elternteil, Kinder in lesbischen bzw. schwulen Partnerschaften sind in Österreich eine zunehmende Realität; sei es, dass sie aus einer heterosexuellen Beziehung entstammen, seien es Pflegekinder oder Adoptivkinder, seien es Kinder, die durch Heiminsemination oder durch eine künstliche Befruchtung gezeugt wurden.

Eine Reihe von Studien belegen, dass diese Kinder sich in emotionaler, sozialer und intellektueller Hinsicht wie vergleichbare Kinder aus heterosexuellen Familien entwickeln. Das Wesentliche ist eine das Kindeswohl unterstützende familiäre Atmosphäre.

Bei diesem Informationsabend geht es um die Lebensrealitäten von Regenbogen- und Patchwork-Familien und um Hilfestellungen für einen adäquaten Umgang mit der Vielfalt von Familienformen in Familienverbänden, pädagogischen Einrichtungen, Beratungsstellen, Jugendzentren etc.

ReferentIn:

Univ.-Lekt. Mag. Johannes Wahala
Psycho- und Sexualtherapeut, Leiter der Beratungsstelle COURAGE

Barbara Schlachter-Delgado
Obfrau von FAmOs – Familien Andersrum Österreich

DSA Elisabeth Cinatl
Psychotherapeutin, Diplomsozialarbeiterin, FAmOs – Familien Andersrum Österreich

Details und Anmeldeformalitäten finden Sie hier.
Vielfalt von Familienformen - Mit Regenbogen(Patchwork)Familien adäquat umgehen
Weiterbildungsseminar, 25. - 26.Oktober 2013

Seit einigen Jahrzehnten erleben wir einen Wandel von Sexualitäten und Beziehungswelten. Seit 01.01.2010 gibt es in Österreich die eingetragene PartnerInnenschaften für lesbische und schwule Paare. Die Vielfalt von Familienformen – Patchwork-Familien und Regenbogenfamilien – ist Realität geworden und sie bereichern einander.

Kinder mit einem gleichgeschlechtlich empfindenden Elternteil, Kinder in lesbischen bzw. schwulen PartnerInnenschaften sind in Österreich eine zunehmende Realität; sei es, dass sie aus einer heterosexuellen Beziehung entstammen, seien es Pflegekinder oder Adoptivkinder, seien es Kinder, die durch Heiminsemination oder durch eine künstliche Befruchtung gezeugt wurden. Das zeigt der Alltag an den Beratungsstellen der COURAGE signifikant, ebenso wie den Kinderwunsch und die Bereitschaft zu einer liebevollen und fürsorglichen Elternschaft gleichgeschlechtlich empfindender Menschen.

Eine Reihe von Studien belegen, dass diese Kinder sich in emotionaler, sozialer und intellektueller Hinsicht sich wie vergleichbare Kinder aus heterosexuellen Familien entwickeln. Das Wesentliche ist eine das Kindeswohl unterstützende familiäre Atmosphäre.

Im Seminar geht es um die Lebensrealitäten von Regenbogen(Patchwork)fFamilien und um Hilfestellungen für einen adäquaten Umgang mit der Vielfalt von Familienformen in Familienverbänden, pädagogischen Einrichtungen, Beratungs-stellen etc.

Details und Anmeldeformalitäten finden Sie hier.
Fachkonferenz: Amtliche Buntmachung: 15 Jahre WASt
Erfolge, Herausforderungen und Zukunftsthemen kommunaler Antidiskriminierungsarbeit

In ihrer Jubiläumskonferenz zieht die erste und bis heute österreichweit einzige Stelle für kommunale LGBT-Antidiskriminierungsarbeit Bilanz und blickt in die Zukunft. Mit der Gründung der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (WASt) am 5.10.1998 bündelte und institutionalisierte die Stadt Wien ihre Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsbemühungen und setzte ein Zeichen für die uneingeschränkte Wahrung der Menschenrechte für Lesben, Schwule und Transgender-Personen.

Die Fachkonferenz „15 Jahre WASt: Erfolge, Herausforderungen und Zukunftsthemen kommunaler Antidiskriminierungsarbeit“ spannt einen weiten Bogen von den Anfängen der WASt und der Lebenssituation von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen im ausgehenden 20. Jahrhundert über seither erreichte Verbesserungen im rechtlichen, gesellschaftlichen und Community-Bereich. Aber auch zukünftige Herausforderungen werden beleuchtet.

Stadträtin Sandra Frauenberger eröffnet die Konferenz und zieht politische Bilanz. Als Keynote Speaker konnte Morten Kjaerum, Direktor der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, gewonnen werden. Er stellt die EU-weite LGBT-Umfrage der FRA vor. Wolfgang Wilhelm und Angela Schwarz geben einen Überblick über ihre Arbeit der letzten 15 Jahre: Amtliche Buntmachung, Fachkonferenzen, Queere Stadtgespräche, Förderungen für queere Projekte, EU-Projekte, Verpartnerungspaket oder das Transgenderpaket sind neben Beratung, Netzwerkarbeit, Seminaren und Bildungsarbeit wichtige Arbeitsschwerpunkte der WASt.

Zahlreiche VertreterInnen der Wiener LGBT-Community einerseits und der Stadt Wien andererseits erinnern sich zurück an die Gründung der WASt, analysieren die Entwicklungen, Diskurse und Fortschritte der letzten 15 Jahre. In diesen ist es gelungen, rechtliche Benachteiligungen abzubauen, Antidiskriminierungsregelungen, Verpartnerungen und Regenbogenfamilien gesetzlich zu verankern und das gesellschaftliche Klima zu verbessern. Anschließend werden verschiedene besonders relevante Themenaspekte in Workshops vertieft. Ein Talk führt die Diskussionsprozesse zusammen, um Zukunftsperspektiven zu entwickeln und mit einem Ausblick in die Zukunft die Konferenz abzuschließen. Im Anschluss an die Konferenz laden Stadträtin Frauenberger und die WASt zu einem Festempfang.

Details & Anmeldemodalitäten finden Sie hier.
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Impressum: Beratungsstelle COURAGE * PartnerInnen-, Familien- und Sexualberatungsstelle
A – 1060 Wien Windmühlgasse 15/1/7
T: +43-1-585 69 66 | ZVR-Nr.: 244 209 117 | info@courage-beratung.at
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